¿QUÉ PASA? BERLIN – 20. BIS 26. OKTOBER

¿QUÉ PASA? BERLIN – 20. BIS 26. OKTOBER

Die Woche beginnt für uns mit der Ausstellung von Cihad Caner DEMONSTERATING THE UNTAMABLE MONSTER die im Zentrum für Zeitgenössische Kunst KINDL präsentiert wird. Cihad Caner (* 1990 in Istanbul, lebt in Rotterdam) hinterfragt in seiner künstlerischen Praxis die gesellschaftlichen Mechanismen von Repräsentation und Macht. Die Videoarbeit widmet sich der Figur des Monströsen und deren vielschichtiger Bedeutung. Caners animierte Monster singen, summen und sprechen von Ausgrenzung, Selbstbehauptung und Gastfreundschaft. Adresse: Am Sudhaus 3, 12053 Berlin

Am Donnerstag den 24. Um 19 Uhr lädt die Buchhandlung Andenbuch zur  Veranstaltung CONSTRUCCIONES DE LA AFRODESCENDENCIA EN EL ECUADOR – Konstruktionen der afroamerikanischen Abstammung in Ecuador. Die Vortragende, Dr. Vera Santos, die mit Ihrer akademischen Arbeit wesentliches zur globalen Debatte über afroamerikanische Herkunft, Ungleichheit, Geschlechterfragen, Migration sowie Menschenrechte beigetragen. An diesem Abend wird sie ihre Überlegungen zur Bedeutung der afro-stämmigen Gemeinschaften in Ecuador mitteilen, wobei sie den Schwerpunkt auf die führende Rolle der afro-ecuadorianischen Frauen beim Aufbau von Stadtvierteln in Quito und auf die Dynamik des sozialen Zusammenhalts legt. Event auf Spanisch. Adresse:  Bergmannstr. 59 im Hof

Ebenfalls am Donnerstag aber um 19.30 präsentiert HANS ZIMMER in der Uber Arena seine THE NEXT LEVEL Tour. The Next Level verspricht eine völlig neue Show mit bahnbrechenden elektronischen Sound-Elementen und einer spektakulären Lichtinszenierung, die Zimmers bisherige Produktionen noch übertreffen wird. Die neue Show steht für Zimmers unermüdlichen Drang, künstlerische Grenzen zu überschreiten, neue Wege zu gehen und seinen Sound stetig weiterzuentwickeln. Adresse: Uber-Platz 1, 10243 Berlin

Am Freitag den 24. Zeigt das Heimathafen Museum das Theaterstück DIE NSU-MONOLOGE. Ein Stück über die jahrelangen Kämpfen dreier Familien der Opfer des NSU – von Elif Kubaşık, Adile Şimşek und İsmail Yozgat: von ihrem Mut, in der 1. Reihe eines Trauermarschs zu stehen, von der Willensstärke, die Umbenennung einer Straße einzufordern und vom Versuch, die eigene Erinnerung an den geliebten Menschen gegen die vermeintliche Wahrheit der Behörden zu verteidigen. Die NSU-Monologe sind dokumentarisches, wortgetreues Theater, mal behutsam, mal fordernd, mal wütend – roh und direkt liefern sie uns intime Einblicke in den Kampf der Angehörigen um Wahrheit und sind in Zeiten des Erstarkens von Rechtsextremismus an Aktualität kaum zu überbieten. Autor und Regisseur: Michael Ruf. Im Anschluss an jede Vorführung finden Publikumsgespräche statt. Adresse: Karl-Marx-Straße 141, 12043 Berlin

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