¿QUÉ PASA? BERLIN – 10. BIS 16. NOVEMBER
Wir beginnen die Woche mit der Ausstellung STRING CONSTRUCTIONS von Kazuko Miyamoto, die in den KW Institut für Contemporary Art gezeigt wird. In ihren Skulpturen, Installationen, Performances und Arbeiten auf Papier untersucht Miyamoto die Beziehung des Körpers zu Raum, Material und der Politik der Arbeit und Darstellung. Diese Ausstellung konzentriert sich auf Miyamoto’s bahnbrechende Serie von Schnurkonstruktionen aus den 1970er und 1980er Jahren und ist die bislang größte Zusammenstellung dieser Skulpturen. Die Installationen bestehen aus zwei- und dreidimensionalen Wellen aus Schnüren, Nägeln und gezeichneten Linien und verflechten in ihrem konzeptuellen Rahmen die Begriffe des Kollektiven, des Performativen und des Vergänglichen. Adresse: Augustr. 69
Am Montag den 10. November bietet MigrArte Peru in der Bibliothek am Wasserturm um 16.30 Uhr das Theaterstück QAMPATU an. Ein Stück für Kinder auf Quechua, Spanisch und Deutsch. Qampatu ist ein sympathischer Frosch, der Magie lernt und mit seiner Familie und seinem besten Freund Qarqa, einem Jungen mit der besonderen Fähigkeit, sich in ein Tier zu verwandeln, auf einer kleinen Insel im Titicacasee lebt. Eines Tages, als sie die Insel erkunden, begegnen sie einem Fischmädchen. Sie gehört zu einem jahrtausendealten Volk, das an einem besonderen Ort in den Tiefen des Sees lebt, aber vom Aussterben bedroht ist. Qampatu und Qarqa wollen dem Mädchen helfen, nach Hause zurückzukehren. Aber der Weg dorthin wird von Wassermonstern bewacht. Am Ende des Stücks malen die Kinder Bilder zu den einzelnen Teilen der Geschichte, den Personen und Handlungen der Erzählung. Adresse: Prenzlauer Allee 227-228
Am Mittwoch den 12.11. um 19.30Uhr beginnt in der Urania die Podiumsdiskussion SPRACHMASCHINEN: EINE PHILOSOPHIE DER KÜNSTLICHEN INTELLIGENZ. Jede Technik hat die Macht, ihren ahnungslosen Nutzern die eigene Logik aufzudrängen. Gewöhnen uns ChatGPT, Claude, Zwilling, Pi oder Gemini das Lesen, Schreiben und Denken ab? Überreden sie uns zu Ansichten, die wir gar nicht haben? Entmündigen sie uns gerade dadurch, dass sie uns so eifrig zu Diensten sind? Und sind sie vielleicht gerade deshalb so gefährlich, weil sie uns all das zu geben scheinen, was wir haben wollen? Roberto Simanowski geht mit Aljoscha Burchardt diesen und weiteren Fragen nach. Mit philosophischem Gespür und technologischer Expertise zeigen sie auf, wie die neue Technik die Situation des Menschen verändern wird. Vera Linß moderiert das Podiumsgespräch. Adresse: An der Urania 17, 10787 Berlin
Ebenfalls am Mittwoch den 12. jedoch um 20 Uhr tritt im Astra Kulturhaus KWN auf. kwn (ausgesprochen „kay-wuhn“) ist eine in East London geborene Sängerin, Songwriterin und Produzentin, die für ihre sinnliche Mischung aus R&B-Musik und fesselnden Texten bekannt ist. Aufgewachsen in Walthamstow mit einem DJ-Vater und einer musikbegeisterten Mutter, begann sie schon früh, Musik zu machen. Im März 2025 wurde kwn von Billboard zur „Rookie of the Month” gekürt, wo sie für ihren aufstrebenden Ruhm in der Musikbranche gewürdigt wurde. Anfang dieses Jahres tat sich kwn mit Kehlani für ihren verführerischen Remix und das Musikvideo zu ihrem Durchbruchshit „worst behaviour” zusammen. Das heiße, sehenswerte Video erregte virale Aufmerksamkeit, war in den sozialen Medien in aller Munde und wurde bis heute 13 Millionen Mal angesehen. Adresse: Revaler Str. 99, 10245 Berlin


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