¿QUÉ PASA? BERLIN – 1. BIS 7. DEZEMBER

¿QUÉ PASA? BERLIN – 1. BIS 7. DEZEMBER

 
Wir starten die Woche mit dem 13 MARIANNE-WEREFKIN-PREIS 2025 in der Kommunalen Galerie . Der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 vergibt den mit 5.000 Euro dotierten Marianne-Werefkin-Preis an Mehtap Baydu für ihr Werk, das Spannungen zwischen Geschlechtern sowie zwischen Gebräuchen und Subjektverständnissen verschiedener Kulturkreise eindrücklich in Szene setzt. Die Organisation, die im 19. Jahrhundert Frauen eine künstlerische Ausbildung ermöglichte, als ihnen ein Studium verschlossen war, will die Auszeichnung ausdrücklich als emanzipatorisches Mittel verstanden wissen. Adresse: Hohenzollerndamm 176

Am Donnerstag den 4.12 um 19.30 erklärt Frauke Brosius-Gersdorf in der Urania wie DAS VERFASSUNGSGERICHT zu seinen Entscheidungen kommt. Ein Podiumsgespräch bei dem es vor allem geht zu erklären wie das Bundesverfassungsgericht zusammengesetzt ist und wie es funktioniert. Frauke Brosius-Gersdorf ist Professorin für Öffentliches Recht, mit Schwerpunkt Verfassungs- und Sozialrecht, an der Universität Potsdam. Im Sommer 2025 wurde sie als Richterin für das Bundesverfassungsgericht nominiert. Gegen ihre Kandidatur gab es politischen Widerstand, sodass sie nach wochenlangen Debatten und gegen ihre Person gerichteten Kampagnen sie ihre Kandidatur am 07. August 2025 zurückzog. Adresse: An der Urania 17, 10787 Berlin

Am Donnerstag den 4. Um 20Uhr gibt SORVINA ein Konzert und multimediales Erlebnis unter dem Titel „Missisippi“ im Kesselhaus Maschinenhaus. Die Musikerin und Gewinnerin des Listen To Berlin-Awards 2024 verbindet darin Live-Musik, Film und rituelle Elemente und thematisiert Sorvinas persönliche und familiäre Wurzeln im US-Bundesstaat Mississippi sowie das kulturelle Erbe des Schwarzen Südens. Zu erleben sind Gesang, ein Chor, eigens produzierte Kurzfilme und eine Performance des Berliner Tanzkollektivs Movement Seven. Im Zusammenwirken formt sich eine Erzählung, die Themen wie Erinnerung, Migration und Spiritualität miteinander verknüpft und zugleich zentrale Überlebensfragen aufgreift. Adresse: Knaackstraße 97

Am Freitag den 5. Dezember organisiert das Ibero Amerikanische Institut den Konzert mit dem Trio PUKA WALI mit Lucie Delahaye, Consuelo Jerí und Carole Stöcklin.  Puka Wali bedeutet in Quechua „rote pollera”, ein Kleidungsstück, das vor allem indigene Frauen der Andenregion tragen. Die pollera ist Teil des Alltags und in diesem Zusammenhang symbolisiert sie die Hoffnungen und das Leben in den Anden ebenso wie die Freude am gemeinsamen Singen. An diesem Abend steht sie auch für das Zusammentreffen dreier Künstlerinnen, die in der Andenregion fest verwurzelt sind: Consuelo Jerí, quechua-sprachige Sängerin aus Peru; Lucie Delahaye, französische Gitarristin und Sängerin mit Wohnsitz in Argentinien sowie Carole Stöcklin, Kulturmanagerin aus Belgien, die Quena und Charango spielt. In einem Programm aus eigenen Kompositionen und Adaptationen populärer lateinamerikanischer Stücke ehren sie insbesondere lateinamerikanische Komponistinnen und stellen die Musikkulturen der Andenregion vor. Adresse: Potsdamer Straße 37, 10785 Berlin

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