¿QUÉ PASA? BERLIN – 8. BIS 14. DEZEMBER

¿QUÉ PASA? BERLIN – 8. BIS 15. DEZEMBER

Wir starten die Woche mit der Ausstellung PHOTO SYNTHESIS, die bis zum 8. März in der Galerie Fotografiska gezeigt wird. Provokant, ikonisch und gesellschaftlich engagiert: Die Ausstellung  lädt dazu ein, Shepard Faireys künstlerische Entwicklung mit Fotografie als Ausgangspunkt zu entdecken.Von den berühmten Hope-Postern bis zu den Obey-Giant-Plakaten: Shepard Fairey hat die visuelle Kultur wie kaum ein anderer geprägt. Seine Arbeiten sprengen den Rahmen klassischer Street Art und Grafik und sind zu weltweiten Symbolen für Aktivismus und gesellschaftliche Veränderung geworden. Mit über 140 Murals, zahllosen Stickern und Plakaten sowie Werken in bedeutenden Museen entwickelte er eine Bildsprache, die provoziert und gleichzeitig inspiriert. Adresse: Oranienburger Str. 54

Am Montag den 8 um 17Uhr lädt das Humboldt Forum zur öffentlichen Führung LAS AMERICAS ein. Die Geschichten der verschiedenen Regionen Amerikas sind so vielfältig wie deren Indigene Kulturen: Haida, Kwakwakaʼwakw, Inka, Moche, Maya, Nahuatl, Lakota und viele andere. Der Kontakt mit den europäischen Kolonialmächten war für die meisten von ihnen mit Genozid und dem Verlust von kulturellen Gütern und Wissen verbunden. In der dialogischen Führung wird gemeinsam über gegenwärtige Kooperationen mit First Nations aus Kanada und Indigenen Gesellschaften aus dem Amazonasgebiet reflektiert sowie über den Umgang des Museums mit Kulturgütern aus kolonialen Kontexten, Rückgabeforderungen und Restitutionen. Adresse: Schloßpl. 1

Die Uni Potsdam lädt zum Syposium POSTHUMANIDADES EN/DESDE ABYA YALA Y AMERICA LATINA ein. Vom 11. um 10Uhr bis zum 13. Dezember 2025 findet ein von der Universität Potsdam und der Northwestern University gemeinsam ausgerichtete internationale Symposium im Raum 1.08.0.56 statt. Dieses lädt dazu ein, die Rolle und Bedeutung der Geisteswissenschaften in Abya Yala (indigene Bezeichnung für den amerikanischen Doppelkontinent) neu zu denken. Unter „posthumanidades“ werden hier literarische, ästhetische und theoretische Praktiken verstanden, die in indigenen Wissensformen verankert sind und den Anthropozentrismus kolonialer Modernität kritisch hinterfragen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie solche Perspektiven Alternativen zu den Krisen der Moderne eröffnen und welche Impulse sie für aktuelle Debatten über Gemeinschaft, Naturverhältnisse und mehr-als-menschliche Welten bieten. Die Vorträge finden überwiegend in spanischer Sprache statt. Adresse: Universität Potsdam, Am Neuen Palais, Gebäude 8, Raum 1.08.0.56. 

Am Donnerstag den 11.12. öffnet das Badehaus um 19.30Uhr seine Türen für das Konzert mit YAGO OPROPRIO. Der Künstler aus Sao Paulo präsentiert sein erstes Studio Album, welches Tracks beinhaltet, die die Perspektiven, Erfahrungen und Glaubensätze offenlegt. Dieses Originalalbum war ein wichtiger Meilenstein in Yagos Karriere im vergangenen Jahr, was durch seine Nominierungen für bedeutende Musikpreise unterstrichen wurde. Dazu gehören eine Latin-Grammy-Nominierung in der Kategorie „Best Urban Performance in Portuguese“ mit dem Titel „La Noche“ sowie Nominierungen bei den Multishow Awards in den Kategorien „TVZ Video of the Year“ (La Noche), „Cover of the Year“ (Oproprio) und „Urban Music of the Year“ (La Noche). Adresse: Revaler Str. 99

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