Das Schloss Friedrichsfelde, das sich auf dem Gelände des Tierparks Friedrichsfelde befindet, ist eine Reise durch die Geschichte Berlins. Das Innere des Schlosses mit seinen vertäfelten Wänden, der Ausstattung und der Einrichtung zeigt, wie das Leben seiner Bewohner im 19. Jahrhundert aussah. Er wurde 1695 für Benjamin Raule, den damaligen Chef der Marine, erbaut, der ihn jedoch kurz nach seiner Übergabe verlor, sodass das Anwesen direkt in den Besitz des preußischen Königs überging. Später wurde es mehrmals umgebaut, erhielt den Namen Friedrichsfelde und nahm im Jahr 1800 die Form an, die es bis heute beibehalten hat. Heute beherbergt das Schloss ein Museum, in dem Gemälde von Anton Graff, Jakob Phillip und Eduard Gaertner sowie verschiedene Objekte aus dieser Zeit wie Uhren, Skulpturen, Möbel und andere Gegenstände zu bewundern sind. Das Museum bietet regelmäßig Führungen an.


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