Der Alex, wie ihn die Berliner nennen, ist zweifellos einer der größten und meistbesuchten Plätze der Stadt. Seinen Namen verdankt dieser Platz dem russischen Zaren Alexander I., der die Stadt zu Beginn des 19. Jahrhunderts besuchte. Spätestens 1882 wurde der Platz dank des Bahnhofs, der den Handel aus allen Orten anzog, und dem Bau des Zentralmarkts zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt. Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Platz vollständig zerstört. Er wurde später in den 60er Jahren wieder aufgebaut. Im Rahmen dieses Wiederaufbaus wurden die Angrenzenden Galerien und der Fernsehturm integriert. Gleichzeitig wurde er in eine Fußgängerzone umgewandelt, was dazu führte, dass der Alexanderplatz heute der größte Stadtplatz Deutschlands ist. An seinem Rand befindet sich auch das Rote Rathaus.


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