Die Museumsinsel ist einer der bedeutendsten Museumskomplexe der Welt und als solcher seit 1999 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Der Komplex besteht im Wesentlichen aus fünf Museen: dem Pergamonmuseum, dem Bode-Museum, dem Neuen Museum, der Alten Nationalgalerie und dem Alten Museum. Seine Geschichte begann im Jahr 1830 mit der Eröffnung des Alten Museums. Von da an etablierte sich der Ort nach und nach, bis er 1870 den Namen „Museumsinsel” erhielt. Heute folgen alle Museen, die Teil des Komplexes sind, einer thematischen Struktur, die sich auf archäologische Fundstätten bezieht und Kulturen von der Antike bis zur Gegenwart präsentiert. Diese fünf Museen, aus denen sich die Museumsinsel zusammensetzt, sind Teil der staatlichen Museen Berlins, die wiederum Teil der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (Preußischer Kulturbesitz)
Die Museen beherbergen vor allem architektonische und kunsthistorische Sammlungen aus dem 19. Jahrhundert. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands bestand die Hauptaufgabe dieser Museen darin, die zwischen Ost und West getrennten Sammlungen wieder zusammenzuführen.

Foto: © Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker


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