Die Bornholmer Brücke oder Böse Brücke ist eine Metallbrücke, die die Bornholmer Straße und die Osloer Straße verbindet und von der man sagt, dass sie der Ort ist, an dem der Untergang des DDR-Regimes begann. Die Brücke wurde 1916 erbaut und hieß ursprünglich Hindenburgbrücke. Sie wurde im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört und später wieder aufgebaut. Im Jahr 1948 wurde sie in Bösebrücke umbenannt, um damit an den deutschen Widerstandskämpfer Wilhelm Böse zu erinnern. Mit dem Bau der Mauer wurde der Verkehr über die Brücke unterbrochen, bis am 9. November 1989 Soldaten der DDR den Verkehr freigaben. Es war der erste Grenzübergang, an dem freier Verkehr herrschte, und damit der Ort, der den endgültigen Fall der Berliner Mauer besiegelte. Heute befindet sich hier die Gedenkstätte Platz des 9. November 1989.
Adresse:Bornholmer Str


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