POTSDAM

Die Nachbarstadt Berlins, Potsdam, ist Universitätsstadt und Hauptstadt des Bundeslandes Brandenburg. Sie ist bekannt für verschiedene architektonische Schätze, darunter das Schloss Sanssouci, aber auch für ihre Sternwarte und die Universität Potsdam. Die Stadt ist in sieben historische und neun neue Stadtbezirke unterteilt. Während der Süden der Stadt durch weitläufige Neubaugebiete geprägt ist, stehen im Norden und Zentrum historische Gebäude im Vordergrund.

Die offizielle Geschichte der Stadt beginnt im Jahr 993, als sie erstmals schriftlich erwähnt wird.  Im Jahr 1573 hatte sie etwa 2.000 Einwohner. Ab 1660 wurde Potsdam zum Jagdschloss Friedrich Wilhelms, was seine Geschichte radikal veränderte und es zu einem Zentrum der europäischen Einwanderung machte. Durch die Gewährung religiöser Freiheit zog es Menschen aus Frankreich (Hugenotten), Russland, Holland und vielen anderen Ländern an. Später wurde die Stadt zur Residenz der königlichen Familie, was zum Bau majestätischer Gebäude wie dem Schloss Sanssouci führte. Nach dem Zweiten Weltkrieg, der die Stadt stark zerstörte, fand hier 1945 die Konferenz zwischen Churchill, Truman und Stalin statt, auf der über die Zukunft Deutschlands und Europas entschieden wurde. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde Potsdam zur Hauptstadt des Landes Brandenburg.

Sehenswürdigkeiten: