Das Haus der Kulturen der Welt (HKW) in Berlin wurde 1957 als Kongresshalle erbaut und war ein Geschenk der USA an West-Berlin im Rahmen der Internationalen Bauausstellung. Es sollte als Symbol für Freiheit und transatlantische Zusammenarbeit dienen. Nach einem Teileinsturz 1980 wurde das Gebäude restauriert und 1987 als HKW neu eröffnet. Seither widmet sich das Haus der zeitgenössischen Kunst und Kultur aus aller Welt mit Fokus auf nichtwestliche Perspektiven. Unter wechselnder Leitung entwickelte sich das HKW zu einem wichtigen Ort für interdisziplinäre Diskurse, Festivals und Ausstellungen. Es steht heute für kulturellen Austausch und globale Debatten. Während der Berlinare wird das Haus zum Kino umfunktioniert.

Haus der Kulturen der Welt @ Studio Bowie


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