DEUTSCHES THEATER

Das Deutsche Theater (DT) wurde 1850 zunächst als Friedrich-Wilhelm-Städtisches Theater eröffnet und bot zu Beginn ein Unterhaltungsprogramm. Ende des 19. Jahrhunderts ging das Theater in Privatbesitz über und konzentrierte sich in seinem Programm vor allem auf die großen Klassiker und ein bürgerliches, konservatives Publikum. Später entwickelte das Theater eine immer anspruchsvollere Linie – ein Konzept, das bis heute erfolgreich verfolgt wird.

Heute zeichnet sich das Theater durch seine Regisseure, aber auch durch seine Schauspieler aus. Einige von ihnen sind Corinna Harfouch, Maren Eggert, Susanne Wolff, Ulrich Matthes und Bernd Stempel. Die Hauptbühne des DT ist das Große Haus – ein großer Saal mit einer Kapazität für 600 Zuschauer. In den Kammerspielen finden etwa 230 Zuschauer Platz. Darüber hinaus verfügt das Theater über den Saal „Schwarze Box”, der Platz für etwa 80 Zuschauer bietet. Hier präsentieren junge Regisseure ihre zeitgenössischen Inszenierungen in einer intimen Atmosphäre und mit modernen Konzepten.

Schuhmannstr. 13a en Berlin Mitte.